
Im Prinzip Familie – und doch so viel mehr
Kinovorführung mit Filmgespräch am 17. Juni in Mannheim
MANNHEIM.
Der Dokumentarfilm „Im Prinzip Familie“ gewährt einen eindrucksvollen, intimen Einblick in das Leben von Kindern, die in einer stationären Wohngruppe aufwachsen und in die Arbeit der Menschen, die sie begleiten.
Am Montag, den 17. Juni um 17:45 Uhr wird der Film im Arthouse-Kino Atlantis Mannheim in Kooperation mit dem Ev. Schifferkinderheim Mannheim e. V. und dem Kinderheim St. Josef gezeigt.
Ein Jahr lang tauchten Regisseur Daniel Abma und Kameramann Johannes Praus (nominiert für den Deutschen Kamerapreis) in den Alltag einer stationären Jugendhilfeeinrichtung ein und zeigen eindrucksvoll, was Fachkräfte leisten, um Kindern trotz aller Brüche Verlässlichkeit und Geborgenheit zu geben.
Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Filmgespräch mit Regisseur Daniel Abma, Tim Ludwig (Einrichtungsleitung des Ev. Schifferkinderheims Mannheim) und Sabine Mall (stellvertretende Leitung des Kinderheims St. Josef) statt. Gemeinsam mit dem Publikum wird über die Chancen und Herausforderungen der stationären Jugendhilfe diskutiert – über emotionale Bindungen, systemische Grenzen und das tägliche Engagement der Fachkräfte.
Der Film wurde beim DOK Leipzig 2024 mit dem ver.di-Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness ausgezeichnet und erhielt 2025 beim Filmfestival Visions du Réel in der Schweiz den Perception Change Award der Vereinten Nationen.
Tickets und weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter:
👉 https://atlantis-kino.de/film/32539/Im-Prinzip-Familie–/
Mädchenhaus St. Agnes braucht ein neues Zuhause!
Das Mädchenhaus St. Agnes ist eine Außenstelle des Kinderheim St. Josef und befindet sich seit 2003 im Stadtteil Mannheim-Neckarstadt West.
Neben der Notaufnahmegruppe für jugendliche Mädchen befinden sich dort auch noch eine stationäre Mädchengruppe und die Mädchenwohngemeinschaft.
Die Gruppen richten sich an Mädchen, ab etwa 13 Jahre, die momentan nicht an ihrem bisherigen Lebensmittelpunkt verbleiben können oder von akuter oder latenter Gefährdung bedroht sind.
Um diesen wichtigen Schutzraum weiterhin aufrecht zu erhalten benötigen wir einen neuen Standort und neue Räumlichkeiten!
Der Stadtteil Neckarstadt- West in dem sich das Mädchenhaus St. Agnes derzeit befindet ist ein sehr belebter und zentraler Stadtteil.
Er bietet einerseits den Vorteil, dass die Mädchen zentral wohnen; andererseits berichten die Mädchen häufig von unangenehmen Begegnungen und fühlen sind besonders am Abend nicht sicher. Auch Drogen, Gewalt und Prostitution werden von den Mädchen immer wieder thematisiert.
Außerdem ist das Gebäude mittlerweile, stark sanierungsbedürftig.
Das Mädchenhaus benötigt ein neues Zuhause, dass auch an die immer größeren Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit den Mädchen angepasst ist.
Einen neuen Standort mit modernen Räumlichkeiten sehen wir als Chance die Mädchen noch gezielter zu unterstützen.
Für die Einrichtung bedeutet der neue Standort einen erheblichen finanziellen Aufwand.
Deshalb sind wir auch auf Spenden angewiesen, um möglichst all die notwendigen Voraussetzungen für die Mädchen zu erfüllen.
Schauen sie sich gerne unser Video über unsere Arbeit an!
Wir danken allen die sich an diesem wichtigen Projekt für die Mädchen in Mannheim beteiligen und sich für diese stark machen.
Ein Video zum Jubiläum…
Jubiläumsflyer



Lernen Sie uns kennen!
Bereits 1851 wurde das katholische Kinder- und Jugendheim St. Josef gegründet und befindet sich seitdem in kath. Trägerschaft. Heute leben hier in Wohngruppen und Wohngemeinschaften ca. 80 Kinder und Jugendliche. Daneben werden aber auch zahlreiche weitere Hilfen, wie soz.päd. Familienhilfe, Tagesgruppe und soz. Gruppenarbeit angeboten.
Öffentliche Benachrichtigung nach § 34 KDG (Gesetz über den Kirchlichen Datenschutz)
Sehr geehrte Damen und Herren, dies ist eine öffentliche Benachrichtigung wegen eines datenschutzrechtlich relevanten Vorfalles. Falls Sie mit uns bis März 2021 insbesondere per E-Mail mit uns in Kontakt standen, können wir nicht ausschließen, dass theoretisch auch Ihre Daten davon betroffen sein. Seit April 2021 sind unsere Systeme alle wieder sicher. Wir möchten Ihnen im Folgenden erklären, worum es geht und was dies für Sie theoretisch bedeuten kann. Diese öffentliche Benachrichtigung nach § 34 KDG (Gesetz über den Kirchlichen Datenschutz) richtet sich an alle, deren personenbezogene Daten wir in unseren IT-Systemen, insbesondere im Microsoft-Exchange-E-Mail-Server verarbeiten. Anfang März 2021 bestand eine weitreichende Sicherheitslücke bei Microsoft-E-Mail-Servern (Hafnium Zero-Day Exploit in Microsoft Exchange), von der weltweit eine Vielzahl von Unternehmen und Organisationen betroffen waren. Auch wir nutzen einen Microsoft-Exchange-E-Mail-Server, sodass die Sicherheitslücke auch bei uns vorübergehend für einige Tage im März 2021 bestanden hat. Wir haben keinerlei Feststellungen darüber, dass bestimmte personenbezogene Daten aus unseren Systemen bzw. speziell Ihre personenbezogenen Daten, sofern wir diese in unserem System zum damaligen Zeitpunkt gespeichert hatten, konkret betroffen sind. Gleichwohl können wir nicht ausschließen, dass personenbezogene Daten im Zusammenhang mit der Sicherheitslücke von Dritten abgegriffen wurden. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) informierte in diesem Zusammenhang, dass in Deutschland Zehntausende von Microsoft-Exchange-Servern mit der entsprechenden Schadsoftware infiziert waren. Microsoft stellte kurzfristig Sicherheits-Updates zur Verfügung, sodass die Sicherheitslücke schnell wieder geschlossen werden konnte. Als Vorsichtsmaßnahme haben wir unverzüglich unsere Systeme und Netzwerkverbindungen geprüft und die Herstellervorgaben von Microsoft mit dem Einspielen des Exchange-Update-Pakets beachtet. Wir haben alle empfohlenen Maßnahmen zur Beseitigung der Sicherheitslücke in den Microsoft-Programmen konsequent umgesetzt. Wir haben unverzüglich nach Kenntnis von der Sicherheitslücke eine Meldung bei der für uns zuständigen Datenschutz-Aufsichtsbehörde, dem Katholischen Datenschutzzentrum in Frankfurt am Main, vorgenommen. Von dort aus wurden wir ergänzend beraten und dabei unterstützt, die IT-Sicherheit wiederherzustellen. Wir nehmen den Vorfall sehr ernst und arbeiten daran, weiterhin die Folgen der Sicherheitslücke und mögliche Auswirkungen für die Zukunft zu analysieren. Unser Ziel ist es, jegliche Auswirkungen auf personenbezogene Daten in unseren Systemen zu begrenzen und auszuschließen. Für Sie besteht aktuell kein Handlungsbedarf. Wir haben alles veranlasst, was möglich ist, um Auswirkungen der Microsoft-Sicherheitslücke zu verhindern. Insbesondere wenn Sie im E-Mail-Kontakt mit uns standen, wäre denkbar, dass z. B. Ihre E-Mail-Adresse davon betroffen ist. Möglich wäre die bei Kommunikation, mit E-Mail-Adressen, welche die Domain „@kjh-josef.de“ geführt wurde. Für Sie besteht in diesem Zusammenhang kein konkreter Handlungsbedarf. Wir haben keinen Hinweis darauf, dass gezielt nach bestimmten (Ihren) Daten gesucht wurde. Allgemein gilt dennoch: Sollten Sie jedoch Anhaltspunkte für eine missbräuchliche Verwendung Ihrer personenbezogenen Daten haben, empfehlen wir Ihnen, eine Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeibehörde zu erstatten. Ein sogenannter Identitätsmissbrauch, wenn also Dritte vortäuschen, in Ihrem Namen aufzutreten, ist eine Straftat. Generell sollten Sie sich der Gefahr bewusst sein, dass Kriminelle, die, auf welche Weise auch immer, in den Besitz Ihrer personenbezogenen Daten gekommen sind, diese verwenden könnten, um Sie zu manipulieren, beispielsweise um weitere Informationen über Sie oder Dritte zu bekommen oder Sie zu einer unberechtigten Geldüberweisung oder Ähnlichem zu veranlassen. Dies gilt insbesondere bei Benutzung des Internet. Eine Gefahr kann z. B. auch von Dateianhängen an E-Mails, die von nicht vertrauenswürdigen Absendern stammen, ausgehen. Denkbare Risiken einer missbräuchlichen Verwendung personenbezogener Daten können gesellschaftliche und wirtschaftliche Nachteile bzw. Reputationsschäden sein. Bitte achten Sie insbesondere bei der Nutzung digitaler Medien auf Anzeichen, die kriminelle Handlungen zu Ihren Lasten nahelegen. Weitergehende Hinweise finden Sie auf den Seiten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik: https://www.bsi.bund.de/DE/IT-Sicherheitsvorfall/Buergerinnen-und-Buerger/buergerinnen-und-buerger_node.html Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter den nachfolgenden Kontaktinformationen zur Verfügung: Katholisches Kinderheim St. Josef Körperschaft des öffentlichen Rechts Wormser Straße 25, 68309 Mannheim Tel.: +49 621 72071-0 Fax: +49 621 72071-41 E-Mail: zentrale@kjh-josef.de WEB: www.kjh-josef.de Kontaktinformationen unseres externen Datenschutzbeauftragten: Freiburger Datenschutzgesellschaft Herr Jörg Leuchtner Luisenstraße 5 79098 Freiburg Über weitere Erkenntnisse in diesem Zusammenhang werden wir bei Bedarf an gleicher Stelle informieren. Mit dieser öffentlichen Bekanntmachung nach § 34 KDG erfüllen wir unsere gesetzliche Verpflichtung, Sie insbesondere vor einem möglichen Datenmissbrauch zu warnen. Mit freundlichen Grüßen Einrichtungsleitung/Vorstand
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Durchsetzungsverfahren
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Ministerium für Soziales und Integration
Baden-Württemberg
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Telefon: 0711 279-3360
E-Mail: poststelle@bfbmb.bwl.de
Erstellung dieser Erklärung zur Barrierefreiheit
Diese Erklärung wurde am 01.06.2025 erstellt.